Fürstlich Hohenzollernsche
ARBER-BERGBAHN e.K
Talstation Großer Arber
94252 Bayerisch Eisenstein
Tel.: +49 (0) 9925 9414-0
Fax: +49 (0) 9925 9414-40
Die Seilbahnen sind entscheidend für die Wahl des Urlaubs- und Ausflugsortes.
Ohne Bahn kommen deutlich weniger Gäste. Seilbahnen sind sowohl im Sommer wie im Winter wahre Zugnummern und Motoren für die wirtschaftliche Entwicklung ganzer Regionen. Sie schaffen – direkt und indirekt – Arbeitsplätze und Wertschöpfung.
Vor allem der Wintertourismus spielt dabei eine entscheidende Rolle, so die Ergebnisse einer Studie der dwif Consulting, die sich ausführlich mit dem Tourismus in Bayern beschäftigt hat. Ihre Ziele: An Hand von vier Beispielen aufzuzeigen, welche positiven Effekte Seilbahnen für Orte und Regionen erzielen und diese auch konkret zu bewerten.
Die Seilbahn finanziert direkt aus ihren Einnahmen Löhne und Gehälter ihrer Mitarbeiter sowie indirekt Sach- und Dienstleistungen (Handwerker, Heizöl etc.).
Die Region profitiert von der Seilbahn durch zahlreiche Zusatzausgaben der Gäste: Direkt durch deren Ausgaben vor Ort (Übernachtung, Souvenirs, Skischulen) und indirekt durch alle, die hier zuarbeiten (Baugewerbe, Banken, Steuerberater).
Durch vielfältige Verflechtungen entstehen so Einkommen und sichere Arbeitsplätze. Und: Dank der zusätzlichen Ausgaben der Seilbahngäste (hier spielen auch Tagesausflüge eine große Rolle) sind die positiven Einkommens- und Umsatzeffekte in der Region stets deutlich größer als beim Seilbahnunternehmen selbst.
Zwischen 40 % und 52 % des Einkommens aus dem Tourismus stehen, so die dwif-Studie, direkt oder indirekt in Zusammenhang mit einer Seilbahn. Seilbahnen haben eine hohe Umwegrentabilität. Das heißt, untersucht an vier Beispielen –
1.000 € Löhne und Gehälter bei der Seilbahn schaffen in der Region ein Einkommen von:
Die Studie ergab auch: Die Existenz einer Seilbahn ist der zentrale Faktor für die Wahl des Urlaubs- oder Ausflugszieles. Die Konsequenz: Ohne attraktive Seilbahn wesentlich weniger Gäste und somit auch deutlich weniger Einkommen und Arbeitsplätze.
Die dwif-Studie Wintertourismus in Bayern und die Wertschöpfung durch Bergbahnen als PDF-Dokument (27 KB) zum Download.