Fürstlich Hohenzollernsche
ARBER-BERGBAHN e.K
Talstation Großer Arber
94252 Bayerisch Eisenstein
Tel.: +49 (0) 9925 9414-0
Fax: +49 (0) 9925 9414-40
am Arber sind alle Skipisten ab dem Skibetriebsende aus Sicherheitsgründen für die Pistenpräparierung mit Seilwinden-Pistenraupen auf Anordnung der Gemeinde Bayerisch Eisenstein gesperrt. Tourengeher und Schneeschuhwanderer können jedoch trotzdem über die Osthang-Verlängerung (Strecke „G“) in der Zeit ab 16.30 bis 22.00 Uhr aufsteigen und wieder abfahren, weil die Osthangverlängerung „G“ erst ab 22.00 Uhr mit den Windenraupen präpariert wird.
Wir weisen aus Sicherheitsgründen ausdrücklich darauf hin, dass ein Aufsteigen und Abfahren auf allen anderen Arber-Pisten wegen der Präparierung mit Seilwinden-Pistenraupen Lebensgefahr bedeutet.
Das Tourengehen und Schneeschuhwandern am Arber ist mittlerweile ein sehr beliebtes abendliches Hobby geworden. Deshalb hat sich die ARBER-BERGBAHN für die Tourengeher und Schneeschuhgeher folgende gute Lösung einfallen lassen, damit die notwendige Pistenpräparierung mit Seilwinden und das allgemeine Verbot des Betretens während dem Pistenpräparieren, sowie der Wunsch der Tourengeher in gutem Einklang zu bringen sind.
Auf Vorschlag der Bergwacht und von Tourengeher-Insidern kann in Abstimmung mit der ARBER-BERGBAHN die sogenannte Osthangverlängerung (Strecke „G“) zum Aufsteigen mit Tourenskiern und dann zum Abfahren genutzt werden. Gleiches gilt auch für die Schneeschuhwanderer.
D.h. die ARBER-BERGBAHN beginnt zwar mit der Präparierung mit den Windenpistenraupen und mit den normalen Pistenraupen ab 16.30 Uhr für alle Pisten am Arber – außer der Osthang-Verlängerung (Strecke „G“). In dieser Osthang-Verlängerung beginnt die ARBER-BERGBAHN erst ab 22.00 Uhr. D.h. bis 22.00 Uhr können die Tourengeher und Schneeschuhgeher über die Osthang-Verlängerung aufsteigen und den sehr beliebten Einkehrschwung im Arberschutzhaus machen und dann wieder sicher abfahren. Natürlich auch nur über die Osthang-Verlängerung zur Talstation, ohne dass die Tourengeher in der Osthang-Verlängerung mit Pistenraupen und deren Windenseil rechnen müssen. Auf allen anderen Strecken sind die Pistenraupen mit der Seilwinde unterwegs und ein Abfahren dort im gesperrten Bereich wäre lebensgefährlich.
Die ARBER-BERGBAHN weist aber ausdrücklich darauf hin, dass ab dem Ende des regulären Skibetriebes ab 16.30 Uhr auch die Verkehrssicherungspflicht als Liftbetreiber endet. Das Abfahren wie auch das Aufsteigen in der Osthang-Verlängerung erfolgt auf eigene Verantwortung – doch das ist bei den Tourengehern bekannt. Diese Regelung gilt nur für die Osthang-Verlängerung und nicht für alle anderen Strecken am Arber.
Damit sollte künftig eine gute Lösung für die Tourengeher und die Schneeschuhwanderer innerhalb der von der Gemeinde Bayerisch Eisenstein vorgegebenen gesetzlichen Regelungen gefunden werden und mögliche Unfälle mit den Pistenraupen beim Seilwindenbetrieb verhindert werden.